Dieser Flug hätte als zweitschwerstes Flugzeugunglück der Luftfahrtgeschichte mit nur einer Maschine enden können: Kurz nach dem Start in Singapur kommt es bei einem Airbus A380 der Qantas zu einer Triebwerksexplosion. Teile einer Turbinenscheibe durchschlagen Tragfläche und Rumpf, hunderte Leitungen werden durchtrennt, wichtige Hydrauliksysteme werden funktionsunfähig. Für die 469 Insassen des Megaliners beginnen bange Stunden. Im Cockpit geben gleich fünf Piloten ihr Bestes, die Maschine zu retten. Der Kopf dieser historischen Rettungsmission ist Kapitän Richard de Crespigny. Ein Vollblutpilot, ein mutiger Mann, ein besonnener Crew-Manager. In dieser Episode des Flugforensik-Podcasts erzählt de Crespigny, wie er und seine Kollegen die A380 und ihre Passagiere gerettet haben. Eine ganz besondere Folge, denn diesmal geht es um eine Heldentat und ihre Geschichte.
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Benjamin Denes und Andreas Spaeth sprechen nicht nur mit dem Kapitän des Fluges QF32 sondern auch mit Passagierin Johanna Friis. Die Schwedin war auf dem Weg zum Work & Travel-Jahr in Schweden. Dieser Flug sollte ihr Leben verändern. Warum, das berichtet Johanna am Ende der Episode. Für die aktuelle Folge haben die Flugforensiker auch mit dem A380-Kapitän Claus Cordes gesprochen und mit dem Ingenieur und Triebwerks-Experten Prof. Dr. Jens Friedrichs von der Technischen Universität Braunschweig.
Das ganze Interview mit Richard de Crespigny als Video sowie weitere multimediale Angebote gibt es für unsere Patrons in der Business- und First Class.
Wir bedanken uns bei unseren First Class Patrons: Christina Schaffner, Kai-Michael Poppe, Ira Adam, Adrian Spiegel, Manu S., Sven Kristian, Felix Keller, Daniel Freiesleben, Nina, Michael Harms.
Und auch herzlichen Dank an unsere Patrons aus der Business- und aus der Economy Class: Romana Lindinger, Peter Schraml, Timo Schröder, Raya Katz, Susanne Möhrke, Philipp, Henning Jensen, Andreas Agazzi, Annike, Felix Eckelt, Hendrik Schröder, J.S.A. vor dem Reimersbache, Hannes Werning, Christian, Lars Klück, Kerstin Ludwig, Roman Frauenberger, Lauwrence I King.
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Die beiden Bücher von Richard de Crespigny gibt es hier:
QF32: https://qf32.aero/ Bei Amazon bestellen: https://www.amazon.de/QF32-author-Lessons-Cockpit-English-ebook/dp/B007KTLQ5W/ref=tmm_kin_swatch_0?_encoding=UTF8&qid=1677016207&sr=8-4
FLY!: Fly-TheBook.Com Online bestellen: https://www.bookdepository.com/Fly!-Richard-de-Crespigny/9780670078738?redirected=true&selectCurrency=EUR&w=AFFCAU9SRD2DZYA8YC53
Am 4. November 2010 startet ein Airbus A380 der australischen Fluggesellschaft Qantas, ursprünglich aus London kommend, vom Flughafen Singapur in Richtung Sydney. Der Flug verläuft zunächst planmäßig, doch etwa fünf Minuten nach dem Start explodiert plötzlich der Triebwerk Nummer 2 unter der linken Tragfläche. Die Triebwerksteile durchschlugen die Tragfläche und beschädigten zahlreiche Systeme, darunter die Hydraulik, die Elektrik und das Fahrwerk.
Zur Episode 11: bin entsetzt über so viel Dilettantismus in Ihrer neuesten Folge. Ewig lange, in englischer Sprache gehaltene Auszüge, der Beteiligten, gefolgt von einer minimalen Übersetzung. Das Verhältnis von Originalsprache und folgender Inhaltsangabe ist gefühlt 80:20 %. Wenn Sie diesen Podcast für Engländer produzieren wollen, müssen dies auch so kommunizieren. Das Verhältnis sollte sonst eher umgekehrt sein. Leider bleibt dann nicht viel Zeit für wirklich wichtige Informationen.
Nach Anhören dieser Folge bleibt leider nur der Eindruck: Schade…viel verschenkt.
Lieber Frank,
schade, dass Ihnen diese Folge nicht gefällt. Über den Umgang mit englischsprachigen O-Tönen gibt es geteilte Meinungen. 80/20 ist das Verhältnis sicher nicht, aber ja: Wir fassen in den Übersetzungen das Gesagte teilweise zusammen. Wir haben uns diesmal ganz bewusst dafür entschieden, die englischen Statements stehen zu lassen. Der Hauptgrund ist hierfür die charismatische und eloquente Persönlichkeit Richard de Crespigny. Dessen Antworten im Originalton, den übrigens die Mehrzahl unserer deutschsprachigen Hörerinnen und Hörer versteht, sind äußerst erkenntnisreich und wertvoll. Und wir haben uns eben die Mühe gemacht, das Relevante auch für die Hörer zusammenfassen, die kein Englisch sprechen.
Erlauben Sie mir zum Schluss einen Hinweis zu Ihrer Wortwahl: Sie können uns gerne und jederzeit konstruktiv kritisieren. Uns „Dilettantismus“ vorzuwerfen, empfinde ich als unsachlich und für ein solches Projekt, in das wir viele, viele Stunden unserer Freizeit investieren, als schlichtweg daneben.
Trotzdem danken wir Ihnen für das Interesse an Flugforensik!
Herzliche Grüße
Benjamin Denes
Bitte nicht beirren lassen – die Podcast Folge war super (so wie übrigens alle, die ich bisher hören konnte, ist derzeit fixer Begleiter im Auto und auf dem Weg ins Büro). Im Gegenteil – ich finde es authentisch, wenn derartige Funkkonversationen im Original wiedergegeben werden – und eure folgende Erklärung / Übersetzung und Zusammenfassung ist keineswegs dilettantisch, sondern fasst das Wesentliche akkurat zusammen. Dass in der Fliegerei sehr viel von Vornherein in englischer Sprache gehalten ist, ist bekannt und sollte für interessierte Hörer auch logisch sein (umso mehr, als es sich hier um einen Quantas Flug handelte).
Kurzum: großes Lob von meiner Seite und bitte nichts am Format ändern – das schafft genau die Authentizität, die – so denke ich – auch der Anspruch des Podcasts ist.
Sorry, aber ich finde die Folge super und ihren Kommentar total überflüssig.
Wer hat denn diesen Vorfall aus ihrer Sicht professionell und in deutscher Sprache aufbereitet, Frank?
Hallo Herr Denes und Herr Spaeth,
mit hat diese Folge bis jetzt am besten gefallen. Ich fand die englischen Passagen tatsächlich etwas länger als man diese ansonsten gewohnt ist. Aber diese Passagen waren aus meiner Sicht sehr gut verständlich und Ihre anschließenden Übersetzungen haben vielleicht nicht wortwörtlich den Inhalt wieder gegeben, aber der Sinn ist bei Ihrer Übersetzung rüber gekommen. Was an dieser Folge anders war als bei den vorherigen Folgen ist natürlich der Umstand, dass im Nachgang die Beteiligten ihre Sicht der Dinge schildern können.
Mir haben vor allen Dingen die Erklärungen von Capt. de Crespigny sehr gut gefallen. Er hat sehr gut die Situation und die Erklärungen über seine Vorgehensweise dargelegt. Das in einem sehr gut verständlichen Englisch. Hilfreich fand ich auch die Kommentare von Herrn Cordes und von Prof. Friedrichs. Ich würde mich freuen, wenn Sie die nächsten Fälle auch so gut recherchiert behandeln und freue mich schon jetzt auf die nächsten Folgen.
Hallo liebe Flugforensiker. Ein großes Lob für diese Tolle Folge. Super spannend und informativ aufbereitet. Mir gefällt es gut wenn ihr erstmal den O Ton stehen lasst und dann die Übersetzung zusammengefasst. Obwohl ich keine Ahnung vom Fliegen habe finde ich die technischen Details sehr Interessant. Macht bitte weiter so. Ich warte schon ganz gespannt auf die nächste Folge.
PS Eigentlich müsstet Ihr Herrn Cordes fest ins Team aufnehmen, sein Furztrockener Humor ist der Hammer.
LG aus Fahrland/ Potsdam
Liebes Flugforensik Team,
ich finde Eure Podcasts sehr informativ! Insbesondere auch die vielen Experten Aussagen zu den Geschehnissen und Hintergründen. Zudem ist Eure Kommentierung und Moderation lebendig und interessant. Macht weiter so und danke für Eure tollen Recherchen!